Gerechtigkeit und Menschenrechte im Islam

Der Islam, der in einer archaischen Gesellschaft offenbart  wurde, hat sowohl zu den Anfangszeiten, als auch heute unter den Menschen  Gerechtigkeit vermittelt und ihnen viele Rechte eingeräumt. So ist zunächst die  Würde des Menschen unantastbar. Dies betonte der Prophet Muhammed (FsüI)  folgendermaßen: „ Wahrlich, euer Blut,  euer Besitz und eure Ehre sind unantastbar.“

Die Würde jedes  einzelnen Menschen wird im Koran betont denn Allah spricht uns im Vers 13 der  Sura 49 folgendermaßen an:

„Oh ihr Menschen,  Wir haben euch aus Mann und Frau erschaffen und zu Völkern und Stämmen gemacht,  auf dass ihr einander erkennen möget...“  Mit diesem Vers wird die   Gleichstellung aller Menschen betont, welches auch der Prophet folgendermaßen  erklärte:

„Allah ist Einer und  euer Stammvater (Adam) ist einer.  Ein Araber ist nicht besser als ein  Nicht-Araber, und ein Nicht-Araber ist nicht besser als ein Araber, und ein  roter Mensch ist nicht besser als ein schwarzer Mensch und ein schwarzer Mensch  ist nicht besser als ein roter Mensch...“  

Der Schutz des Menschen und die Gerechtigkeit werden  weiterhin folgendermaßen in den Quellen aufgegriffen: „Gott befiehlt euch, die anvertrauten Güter ihren Eigentümern  zurückzugeben; und wenn ihr zwischen zwei Menschen richtet, nach Gerechtigkeit  zu richten...“  (Koran, 4:58)

Die Gerechtigkeit  wird unerlässliches befohlen: „...Und der Hass gegen eine Gruppe soll euch  nicht (dazu) verleiten, anders als gerecht zu handeln.  Seid gerecht, das  ist der Gottesfurcht näher...  (Koran, 5:8)